ich hab gesprochen und es flogen flüche.
ich wollte fluchen und es bröckelten,
wo sie unhold erschienen, meine wörter
ins schöne reimenichts hinein.
von allen hässlichen war es der schönste
tag oder morgen, abend oder mittag,
vom himmel sah ein fahler streif herunter
auf eine zeit, die ich vergessen habe.
es könnte sein, es war ein feiertag,
wir suchten ostereier in der frühe,
die stämme standen streng aus sich heraus
und Alfred hatte mit dem sterben mühe.

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nun eine hommage an Lichtenstein, dem die "viel kupfernen feindlichen vögelein" zum verhängnis wurden. eine ganze literarische generation ist im WK I untergegangen. man muss sich auch das vor augen führen, wenn man die politischen entwicklungen im Deutschland des vergangenen jahrhunderts nachvollziehen will.
die verschiedenen momente schließen sich zu einem fürchterlichen kaleidoskopischen bild zusammen, dessen anblick beinahe unerträglich ist.

die revolution ist nicht angelegenheit von literaten, aber sie bringt ihre literaten hervor, die grasnarbe kreißt und gebiert getier jeglicher art, anmutiges und entsetzliches, Majakowski und Stalin.
geschichte wird nicht gemacht, die orangensaftmaschine dreht sich, der teheraner blutbrunnen sprudelt ununterbrochen. und wir sind es, die sich versaften lassen.

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