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Du befindest dich in der Kategorie: mehr oder minder persönliches, sammelsurium

Sonntag, 13. April 2008
Blackrat, ich
Von vunkelvlug, 15:50

und einige, deren namen ich nicht nennen darf, wollen das umfangreiche Horst-Hannibal-Schmidt-archiv, die forschungs- und begegnungsstätte, und das theatermuseumsschiff in Berlin retten.
also tritt auch Du der gemeinnützigen internationalen Horst-Hannibal-Schmidt-stiftung bei und lass es nicht zu, dass sieben städte sich seiner herkunft berühmen, ohne einen beweis dafür beibringen zu können.

denn Hohaschmi steht für Europa, und das soll uns keiner stehlen!

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Deine intellektuellen
Von vunkelvlug, 15:28

hast Du Dir offenbar nach maßgabe Deines "intellekts" ausgesucht.
Tigerlilli (=Reisende) hat ihr vorhandenes potential buchstäblich vereitelt, Blackrat hingegen nahm jede kritik, auch die nicht wohlwollende, begierig auf und lernte aus ihr. ich habe selten einen menschen erlebt, der in so kurzer zeit so viel aus sich heraus holte. sie bedurfte der sokratischen hebamme; ach, wäre mir so eine geworden!
Mora ist langweilig, Combo ein haudrauf, der sein hirn im gelben elend gegen ein glas senf eingetauscht hat.
einen dümmeren zu finden fällt wahrlich schwer!

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Mittwoch, 19. März 2008
sag mal, Bomberman,
Von vunkelvlug, 21:40

weißt Du, ob "infrarot" irgendwo einen blog hat?
weil ich ihn, Skippy, den mit Quoyle offenbar ne hassliebe verbindet, ziemlich witzig und geistreich finde, bedauere ich es, würde ich ihn ganz aus den augen verlieren, ähnliches gilt für Mario, "golomjanka", "noteingang", den einzigen doler, mit dem ich mich wirklich fetzen konnte.
an diesen dreien sah man doch, dass dol tatsächlich mal ein intellektuelles potential hatte, das ihm leider weitgehend abhanden gekommen ist.

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Dienstag, 18. Dezember 2007
sanftes erschauern
Von vunkelvlug, 12:03

gras. grüner duft und Du weißt,
das ist des lebens gipfel:
niederliegen, bespielt
am trähnenden zipfel.

brummende käfer, tschilpende spatzen,
alles ist eins, so wie so.
und der ferge greift die riemen,
rudert Dich leise ins nirgendwo.

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Freitag, 23. November 2007
Horst-Hannibal Schmidt
Von vunkelvlug, 10:23

ist bislang nur spezialisten germanistischer geheimwissenschaften bekannt und genießt in diesen kreisen einen vielleicht überdimensionierten ruf.
die wenigen zeugnisse, die es zu seinem leben gibt, widersprechen sich. selbst der ort seiner geburt kann nicht als feststehend gelten, war es Lemberg, war es Czernowitz?
Tucholsky nannte ihn "die würzige brise aus dem osten", Brecht titulierte ihn als "die notwendige bö", aber engeren kontakt scheint er nur zu Traven und Serner gehabt zu haben. und natürlich zu Paul Zech, von dem wir heute nur noch die Villon-nachdichtungen kennen, die auch Brecht benutzt hat, der (Zech) aber kein kleiner dichter war.

2008 würde Hohaschmi seinen hundertsten geburtstag feiern, wenn es ihn gäbe, noch.
aber hier liegt der hund begraben, wir wissen wenig über die sich systematisch entziehende figur. Hohaschmi, der doch volkstümlich gewesen sein muss, verweigerte sich kameras und zeichnern.

angeklagt wegen pornographie, zeigte er den richtern seinen hintern, verbot aber den journalisten, ihn abzulichten.

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Sonntag, 11. November 2007
alles konfetti
Von vunkelvlug, 12:28

dol interessiert mich immer wieder als stichwortgeber, aber auch als anzeiger, wie verbohrt die leute sind.
auf umfragen zur homosexualität erfolgen mehr als 300 beiträge, die bei dol "meinungen" genannt werden, umfragen zum stalinismus beantwortet nur der trotzkist  "Engels", alle anderen bölken, zetern, drohen mit dem gremium, sagen nichts. "alle anderen",  das sind etwa 12 antikommunisten, die freudig erregt in jeder diskussion ihre schatulle der unwissendheit auspacken und deren inhalt über das begeisterte publikum entleeren.

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Montag, 15. Oktober 2007
ethanol aus hopfen
Von vunkelvlug, 11:04

bietet die ARD an und erschließt uns energiequellen, dank derer gazprom vermutlich baldigst pleitet.
Brandenburg und Berlin, hopfentropfparadiese, werden die Kuwaite des dritten jahrtausends. haben wir uns vor den ressourcengierigen amis zu schützen, die geil auf unsere hopfendschungel sind?

die PISA-studierten, mittlererweise auch in den redaktionen der öffentlichen medien gestrandet, "in", nicht "an".

bequem geworden ist die avantgarde, Lennon ist ja auch leichter zu leben als Lenin.
die unablässige selbstbildung, ohne die kein sozialismus praktiziert werden kann, ist anfangs mühselig und belohnt erst spät mit erkenntniswonnen. auch das schachspiel erscheint zunächst nur als geistloses regelwerk, offenbart sich aber dem fortgeschrittenen spieler als eine miniatur der welt, die selbst der klügste, spezialisierteste, dafür begabteste nicht aus-sinnen kann. ich weiß aber, Go ist ein besseres beispiel als Schach, viel simpler und beinahe unendlich kompliziert
Lenin war übrigens ein talentierter schachspieler und gefürchtet in den Schweizer kaffeehäusern. (wie der bei so viel "beschlagnehmender betätigung"  noch freie zeit fand, bleibt mir rätselhaft.)  im spiel geht die welt unter.  aber dies wort gilt nicht für kinder,  nur für  abschusskandidaten wie mich. talentiertes schachspielen befähigt nicht unbedingt zur talentierten staatsführung, denn für sie wäre es nicht unvorteilhaft,  ein ganz ein bisschen von den wissenschaften kenntnis genommen zu haben,  nicht nur von den kameralen.

aus hopfen alkohol gewinnen ist nur ein erster schritt, gehen wir den nächsten, zum gold ohne Max.

seit Goldt darf man faseln, ich habs aber schon vor ihm getan, gnade meiner frühen geburt.

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Dienstag, 28. November 2006
lustig laichen die langusten in des pfaffen unbewusstem
Von vunkelvlug, 20:28

hihi, er brüstet sich gar mit "stilsicherheit" und will anderen die biographie verfassen.
es kommt aber noch ärger: er faselt von "hochkarätigen"  literaturtagungsteilnehmern, die er in holländischen käsedörfern anzutreffen gehabt haben glaubt. tatsächlich gibt es das "castrum peregrini" noch heute,  jahre nach dem tod vom Löwenstein. "komm in den totgesagten park und schau der bleichen wolken graue marmelade. mein blechi rechnet manchmal ungenau und Stefan sagt, er fände das sehr schade."

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Freitag, 25. August 2006
meine feinde,
Von vunkelvlug, 23:35

ich scheine tatsächlich welche zu haben, verfolgen mich im net und versuchen mich, nicht ohne erfolg, überall unmöglich zu machen.
wer sind sie? Babette, Ingrid, Sylvie-Marie, Klaus Schlupp,  andere, deren namen  ich künftig nicht verschweigen werde.
sie sollen ihn haben, den handschuh, der den krieg erklärt.
reden können sie nicht, über suren verfügen sie nicht, kein gott hat zu ihnen gesprochen. so werden sie die strafe spüren, die die sprache über sie verhängt.
verurteilt sind sie und das  feuer brennt.

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Sonntag, 04. Juni 2006
fürs kind
Von vunkelvlug, 12:12

ach Aaron, mache meine fehler nicht, mach neue,
und lerne draus, und eh Du stirbst, bereue.
kein stamm, kein holz, einzig der vunken
spiegelt sich eisig, zittrig und versunken
in jener trüben kaum bewegten welle
der unsichtbar sprudelnden quelle.

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Samstag, 01. April 2006
vom erdgeist, der über kartoffeln und Dhana herrscht
Von vunkelvlug, 16:26

solche typen darf man nicht schonen.
mag sich baDhana melonen unter den pullover schieben, einen frauenbonus genießt sie trotzdem nicht.
in ihrem pisswarmen aquarium verrecken die goldfische,  was will sie von mir,  warum schreibt sie mir, der ich nichts von ihr will?
kartoffeln sind zum essen da, aber nicht zum liebhaben. man schält oder pellt sie, wer würde das mit Dhana wollen?

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Daniela Rohde
Von vunkelvlug, 15:37

ich hab Dhana, administratorin bei dol2day, gewarnt, jetzt geht es los.

Nun, anscheinend willst du nicht verstehen. Ich hab nun mehrfach versucht dir höflich klar zu machen, daß du hier unerwünscht bist und sich das nicht um eine Bitte handelt. Nachdem du mein "zieh Leine und komm nie wieder" nicht verstehen wolltest, hab ich das Ganze mal etwas deutlicher übersetzen lassen. Normalerweise ist das nicht mein Umgangston, aber nachdem alles andere bei dir nicht funktioniert hat:

"Jetzt hör mir mal zu, du Gestörter: DU HAST HAUSVERBOT - wenn du nicht weißt, was das bedeutet, schau gefälligst im Duden nach oder sollen wir dir noch jemanden besorgen, der dir das vorliest?
 
Du hattest deine Chancen, aber wenn du zu dumm bist, die warzunehmen und deine virtuellen Wichsgriffel nicht stillhalten kannst, dann hast du gefälligst mit den Folgen zu leben. Und die Folgen sind: KEINE WEITERE ACCOUNTS BEI DOL2DAY!!!
 
UNS gehört diese Plattform und wir wollen DICH hier nicht mehr sehen, also verpiss dich endlich und lass uns in Ruhe, du Spinner! "

Mit freundlichen Grüßen,
Daniela Rohde

P.S.: Es bedeutet genau das was da steht, wir wollen dich nicht mehr haben, verschwinde für immer.

P.P.S.: Wirklich, du kriegst keine weitere Chance, ehrlich. Nie und nimmer.

so, so.
das ist Euer umgangston, im rotz findet Ihr Euer ausdrucksmedium.
nun wäre es an Dir, Dich zu mäßigen, zu einer gestaltung des unwillens zurückzufinden, zu einer gesittetheit, deren fehlen Ihr mir vorwerft, deren einlösung Ihr vermissen lasst.
ich habe nicht vor, leute zu beleidigen, die mich gelten lassen, die erkennen, dass ich meinen mund zur schöpfung suche. fürsprecher und fürsprecherinnen gab es, der vorwurf der frauenbelästigung erscheint mir infantil, der wahre grund dafür ist mein streit, der notwendige, mit der T.K., die sich in unheiliger und verwerflicher allianz mit der bekloppten Röhl verbündete. die hat unter der Meinhoff so gelitten, dass man mich aus dol rausschmeißen muss, denn es geht nicht an, dass einer lebt während andere tot sind.

frau Daniela Rohde
möchte gebissen werden, obwohl sie weiß, dass sie widerwärtig schmeckt. ich werde meine schleimhäute vor entzündungen bewahren, meine buddhistischen kuhgedärme dürfen sich nicht aufregen.
die dame ist des erwähnens wert, nicht weil sie Aquinates ehefrau und zwangstreues gespons wäre, sondern weil man sich ihrer annehmen muss, denn die kinder nebenan brauchen schlaf und nicht die schrillen schreie.
mit frau Daniela Rohde verhält es sich folgendermaßen:
aber das verrate ich erst in der nächsten folge.

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Dienstag, 28. März 2006
Liliedhe
Von vunkelvlug, 15:58

schreib uns doch mal, Blacki und mir, was aus Deinen plänen geworden ist. wir wähnten Dich längst in S-amerika.
gern wüsste ich auch, was Langeweile macht.
an einigen nimmt man ja interesselosen anteil, wenn man sie über jahre beobachtet.
dankbar verpflichtet vuvu

ps:
wie Du als kluge leserin vielleicht bemerkt hast, wimmelt es bei mir an himmeln, die unnahbar und erst recht unbetretbar sind.
daher rührt auch meine fast manische liebe zu Kleist, dem, der sich selbst verstieß vom erdenrund. hier in Berlin erwog ich sogar, der Kleistgesellschaft beizutreten, unterließ es aber, weil ich es mir a) nicht leisten  und b) nicht ermessen kann, wo die politisch steht.
ohne die ini "eden",  in die sogar der prügeltheologe eindringen wollte, hauste ich noch heute ungeküsst im göttinger keller.
sollte es Dich mal für ein wochenende hierher verschlagen, kannst Du meine wohnung benutzen, derweil ich mich bei Blacki aufhalte, zwei drittel der zeit verbringen wir eh nach ausgeklügeltem plan miteinander, so, dass jeder auf seine rechnung kommt und dennoch im eigenen unberührt bleibt.
sieh mit uns aus dem fenster und erblicke den gartenhof, der noch aus den 20ern rührt und wie von Taut angelegt erscheint. man, konnten die damals bauen! warum heute nicht mehr? vergiss Gropius, der nach ihm benannte stadtteil ist ein alptraum, bewahre Taut im gedächtnis, der für die menschen baute. Blacki und Andreas, der mann ihrer schwester, die sich gerne mit halbgenies herumschlägt (oder solchen, die sich dafür halten), wissen viel über die stadtgeschichte Berlins und es ist ein vergnügen, mit ihnen loszumarschieren und einfach nur zuzuhören, obwohl sie bloß zuagreiste sind.
Blackis schwester könntest Du aus dol kennen, ihr letzter beitrag liegt allerdings fast fünf jahre zurück. Freetime hat sie mal heftig umworben, bekam aber dann angst vor der eigenen courage. boah, der ist noch feiger als Aqui, der prügeltheologe. aber beide konnten promovieren, ich, die seesau aus der matratzengruft, der eigenen und nicht der luxuriösen heineschen, kenne fast nur noch leute mit akademischer verkleidung.
wenn ich denen erzähle, dass ich nicht einmal abitur habe, grinsen sie ungläubig in sich hinein und schieben die tatsache auf das konto eines, der sich walserartig bescheiden gibt und gerne tiefstapelt.
die klügsten menschen, denen ich in meinem nicht mehr kurzen  leben begegnet bin,  trugen keine titel, aber namen. und der Artmann war selbsternannter h.c. auch von Brecht ist mir keine akademische titulierung bekannt, denn der weimarer fürst und dichteradelnder lebte zu seiner zeit nicht mehr.
aber unser beliebter bakel-laureat, der die weisheit, insbesondere die christlich-katholische, seinen schülern einprügeln möchte,  trete bitte zurück vor Pinus und X, dessen namen ich hier nicht nennen darf,  die die alten sprachen nicht beherrschen sondern lieben.
über X wäre viel zu erzählen, ein leben im verborgenen, das nur selten und stets anonym auf sich aufmerksam machte. er ist der einzige prof ohne lehrstuhl, den ich aus dem westen kenne. ein jugendlicher genosse sprach über ihn: er sieht aus wie ein trockenes handtuch, wenn er aber zu reden beginnt, eröffnen sich weiten, unvorstellbar. dieser genosse glänzt demnächst selbst durch einen akademischen titel.

dies land steht in unerklärten kriegen, aber es lässt sich hier (noch) leben. der klassenkampf wird härter und brutaler, was die zukunft bringt, weiß keiner.
und dennoch habe ich nach langem leiden eine sitution getroffen, auf die ich nicht hoffen durfte.
mir ist so viel versagt gewesen, dass ich vor selbstmitleid platzen müsste,  mir wird, vielleicht spät, so viel zuteil, dass ich vor glück bersten müsste.
für mein unglück konnte ich nichts, das war mir eingeschrieben und angeerbt, aber für die wahrung meines letzten glückes bin ich alleinverantwortlich. ich teile es, um es zu verdoppeln.

die bio-uhr tickt und ich werde Blacki allein lassen müssen. ist es unverantwortlich, mit einem menschen, der so viel jünger ist, eine beziehung einzugehen? wie kriminell ist das eigene glücksbestreben?
kann ich scheiden mit dem gedanken, ihr gegeben zu haben, was ihr sonst niemand hätte geben können?

Ihr götter, ich erhebe anspruch auf die unsterblichkeit, die Ihr dem Till Eulenspiegel in der musik Strauß' verliehen habt.
es ist das prinzip, das mich überleben wird, es ist der vunken.

und, Blacki, Du hast den vunken getrunken und er wird leuchten aus Dir.

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liebesgedichte
Von vunkelvlug, 12:32

kann ich und konnte ich nicht schreiben.
Laura und Beatrice waren tot und außer stand, sich gegen ihre verhimmelung zu wehren, meine freundin lebt und soll für immer unbesungen bleiben.
ich will sie lieb haben wie das brot, das ich mit vollem mund auch nicht besinge.

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